
Die Softwarelösung von FLOWIT ermöglicht es HR-Abteilungen auch Teammitgliedern, die nicht am Computer arbeiten, in die Personalentwicklung einzubeziehen. Dies senkt die Fluktuationsrate erheblich. Nach der Seed-Runde ist weiteres Wachstum geplant. Zu den Investoren gehören Vi Partners, Alstin Capital, der Fonds von Carsten Maschmeyer und Daniel Gutenberg.
Mit der Lösung von FLOWIT haben alle Mitarbeitende – insbesondere auch diejenigen an der Front, wie Servicetechniker, Pflegekräfte, Gastronomie- und andere Non-Desktop-Mitarbeitende –, Zugang zu Echtzeit-Feedback und -Entwicklung. Diese Zielgruppen wurden bislang in der Personalentwicklung oft vernachlässigt. FLOWIT schliesst diese Lücke, indem es Unternehmen und Mitarbeitende im Arbeitsalltag bei Feedback- und Lernprozessen unterstützt und damit das Engagement der Mitarbeitenden stärkt.
Seit dem Marktstart im September 2021 hat FLOWIT bereits über 70 Kunden in der DACH-Region gewonnen, darunter Krankenhäuser, Gastronomiebetriebe und Immobilienfirmen. Insgesamt nutzen mehr als 30'000 Mitarbeitende die SaaS-Lösung. Die Plattform senkt die Fluktuationskosten um bis zu 50 % und stärkt die emotionale und normative Bindung der Mitarbeitenden an ihr Unternehmen.
FLOWIT entlastet HR und Führungskräfte durch automatisierte Prozesse, Echtzeitdaten und KI-gestützte Dashboards, wodurch mehr Zeit für aktive Führung und die Förderung einer gesunden Unternehmenskultur geschaffen wird. Die Lösung beinhaltet umfassende Funktionen, darunter innovative Umfragen zur Mitarbeitendenzufriedenheit und flexibel gestaltbare Schwerpunktthemen für die Personalentwicklung.
Nun hat FLOWIT eine Seedrunde über 4 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen. Die Runde wurde gemeinsam von Vi Partners und Alstin Capital (einem von Carsten Maschmeyer gegründeten Fonds) angeführt. Darüber hinaus verstärkt Daniel Gutenberg das Investorenkonsortium mit seiner langjährigen Erfahrung im Start-up Umfeld. Alle drei Investoren werden FLOWIT nicht nur finanziell, sondern auch strategisch unterstützen, um das Unternehmen weiter zu skalieren und international zu expandieren.
HR-Tech-Startup plant weitere internationale Expansion
Das Team soll bis Ende 2025 von derzeit 20 auf 50 Mitarbeitende wachsen, um die steigende Nachfrage zu bewältigen und die Internationalisierung voranzutreiben. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen ist FLOWIT bestens positioniert, um Unternehmen dabei zu unterstützen, nachhaltig und effizienthinsichtlich ihrer Mitarbeitenden zu agieren.
Daniel Gutenberg: „Nachdem ich bereits in 15 Unicorns investiert habe, erkenne ich das Potenzial, das eine bahnbrechende Idee in der richtigen Kombination von Innovation, Marktbedarf und einem starken Team entfalten kann. FLOWIT vereint diese Elemente auf einzigartige Weise und bietet eine umfassende Plattform, die den gesamten Entwicklungszyklus von Mitarbeitenden neu definiert. Für mich ist FLOWIT zweifellos ‚the next big thing‘ im Bereich People Development und HR-Tech.“
Gaetano Zanon, Vi Partners: "Wir freuen uns, FLOWITs erste institutionelle Finanzierungsrunde als Co-Lead-Investor anzuführen. Die von generativer KI unterstützte Plattform von FLOWIT bietet innovative Lösungen für die 80 % der weltweiten Belegschaft ohne Schreibtisch. Das von Bilâl und Yasemin Tahris geführte Gründerteam vereint Leidenschaft mit umfangreicher Branchenerfahrung und hat bereits bedeutende Erfolge bei grossen Unternehmen in der Schweiz und Europa erzielt."
Alexander Meyer-Scharenberg, Alstin Capital: "Deutschland zählt global zu den Ländern mit dem größten Arbeitskräftemangel. Offene Stellen zu besetzen und gute Mitarbeitende zu halten, ist für die HR-Abteilungen eine enorme Herausforderung, denn jeder Mitarbeitendenwechsel kostet das Unternehmen viel Geld. Genau hier setzt FLOWIT an und stellt den oftmals vergessenen Non-Desktop-Mitarbeitenden einen KI-basierten digitalen Coach zur Seite, der die Mitarbeiterfluktuation um bis zu 50% reduziert.”
(Press release / SK)
Foto, von oben links nach unten rechts: Stephan Müller (CTO), Bilâl Tahris (CEO), Yasemin Tahris (CXO) und Hosam Shahin (CSO)
Please login or sign up to comment.
Commenting guidelines