Werbung im Web3: ArtDeal baut Lösung und Kundenstamm aus

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22.07.2024
ArtDeal-Management

ArtDeal hat sich mit seiner Marke Vivents auf Web3-Marketing spezialisiert und in den letzten 12 Monaten unter anderem den Schweizer Eishockeyverband und ein französisches Luxusgüter-Unternehmen als Kunden gewonnen. Nun will das Zürcher Jungunternehmen mit seiner umfassenden Technologielösung weiter skalieren.

Das Management-Team von ArtDeal bestehend aus Sarah Schlagenhauf (Co-Gründerin und CEO), Adam Mann (Co-Founder und CSO) sowie Ilija Gautschi (Creative Director), hat in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, seine technologische und praktische Expertise aus dem Bereich virtueller Kunstausstellungen in ein breites Marketingangebot speziell für Web3 umzumünzen. Unter der Marke Vivents realisiert ArtDeal für Unternehmen wie Bucherer nicht nur virtuelle Ausstellungen, sondern betreibt auch einen Online-Kunstmarktplatz. Nun kommen skalierbare Web3-Plattformlösungen hinzu.

Als neuster Kunde konnte das Startup unter anderem das französische Luxusgüterunternehmen Lalique gewinnen. Dieses vertreibt etwa hochpreisige Glasvasen und Luxus-Parfüm in limitierten Auflagen. «In diesem Fall können wir dabei helfen, dass das Unternehmen seiner Kundschaft mit einem digitalen Produktepass sowohl die Echtheit als auch die Besitzverhältnisse garantieren kann», sagt Sarah Schlagenhauf. Damit könne ein Unternehmen das Kundenvertrauen und die Markenbindung stärken.

Doch das IT-Jungunternehmen beschränkt sich nicht ausschliesslich auf den Luxussektor und konnte Schweizer Eishockey-Verband auch einen nationalen Sportverband als Kunden gewinnen. «Als Vorbereitung auf die anstehende Heim-WM können wir mehrere unterschiedliche Kampagnen für den Verband realisieren», so Schlagenhauf. So sollen auch Fans künftig nicht nur vor Ort, sondern auch virtuell Berührungspunkte zum Nationalteam haben. Dazu werden auch im Fan-Marketing physische Assets – im Falle des Eishockey-Verbandes sind dies Pucks – mit digitalen Inhalten verknüpft. Diese neue Marketing-Schiene nennt man Phygital-Aktivierung.

ArtDeal ist seit zwei Jahren profitabel und verfolgt nun eine aggressivere Wachstumsstrategie. Mit der Lancierung einer Finanzierungsrunde für die weitere Skalierung soll auch genügend Kapital für die internationale Expansion von Vivents gesichert werden. Schlagenhauf ist optimistisch. «Wir sind überzeugt, dass wir im DACH-Raum die Nase vorn haben, insbesondere dank unserer erfolgreichen Anwendungsbeispiele für Blockchain-gestützten Markenerlebnissen.» Zwar gebe es verschiedene Akteure, die Ähnliches vorhaben, doch ihnen fehle es oft an überzeugenden Use-Cases und Traction, schätzt die Mitgründerin die Konkurrenz-Situation ein.

(Fabienne Roos)

Bild: Das ArtDeal-Management (v.l.n.r.) Sarah Schlagenhauf (Co-Gründerin und CEO), Adam Mann (Co-Founder und CSO) sowie Ilija Gautschi (Creative Director)

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