Smarte Admin-Assistenz für Geschäfts- und Projektleitung

Please login or
register
24.04.2025
mory Assistenz-Software

Knapp zwei Wochen nach dem Go-Live nutzen bereits rund 400 Personen die KI-basierte Assistenz-Software von mory. Das Schwyzer Startup hat in einer ersten Pre-Seed-Runde frisches Kapital von Business Angels eingesammelt und startet nun mit der Akquise von B2B-Kunden. Zudem ist mory mit grösseren Softwareanbietern in finalen Gesprächen für die Integration in deren Lösungen.

Egal ob als Geschäftsführerin oder Projektleiter: Wer nicht eine sogenannte «rechte Hand» als Unterstützung zur Seite hat, muss im Alltag nebst der Leitung und Führung einiges an Admin-Aufgaben selbst übernehmen. Sei es das Erfassen von Gesprächsnotizen, das Übertragen und Zuteilen von Aufgaben nach internen oder externen Sitzungen oder das zeitintensive Management von Mail-Konten, Terminen sowie To-Do-Listen. 

Nach einer geeigneten Person für die Übernahme von Admin-Aufgaben waren auch Roberto Maione, Branko Mitrovic und Florian Paschka vom IT-Dienstleister ewasoft: «Nachdem wir länger niemanden für diesen Job gefunden haben, witzelten wir, dass wir dafür doch eine KI-Assistenz bauen könnten», so Paschka. Aus dem Witz wurde bald ernst und nach rund zwei Jahren Entwicklung gründeten die drei das mittlerweile grösser und umfangreicher gewordene Projekt im Juni 2024 aus. Das Startup mory ist heute vollständig unabhängig und hat bereits erste Business Angels an Bord.

Jetzt ist die BETA-Version der mory-Assistenz-Software live und zählt nach knapp zwei Wochen bereits rund 400 Nutzerinnen und Nutzer aus der ganzen Deutschschweiz noch bevor die Marketing-Tätigkeiten gestartet wurden. Die Lösung von mory verarbeitet nicht bloss Anfragen oder Aufträge und funktioniert ohne Prompt-Versuche. «Unser Anspruch ist es, dass die mory-Assistenz direkt gewinnbringend im Alltag genutzt werden kann», so CEO Paschka.

Bereits in der aktuellen Version ist mory in der Lage, durch die Verknüpfung von Mailkonten, Kalendern und Kontakten sowie den zur Verfügung gestellten Dokumenten den Nutzerinnen und Nutzern kontextbezogene Vorschläge für Mail-Entwürfe, die Terminplanung oder die Aufgabenverteilung anhand eines automatisch generierten Sitzungsprotokolls zu erstellen. Paschka: «Während klassische KI-Assistenten oft nur reagieren, unterstützt mory Nutzende proaktiv im Geschäftsalltag und führt gewisse administrative Aufgaben selbstständig aus.» mory speichert die Daten verschlüsselt auf Servern in der Schweiz und nutzt die Daten nicht für ein generelles Machine Learning-Training. Die Daten bleiben so privat.

Nebst den individuellen Nutzerinnen und Nutzern laufen derzeit auch erste Piloten mit Unternehmen überwiegend aus der Immobilienbranche. Zudem ist mory-CEO mit einigen grösseren Softwareanbietern im Gespräch für eine Integration in deren bestehenden Lösungen. «Wir sind insbesondere für Anbieter interessant, die selbst noch nicht viel in Sachen KI unternommen haben», so Mitgründer Paschka.

Doch KI mache nur einen kleinen Teil der gesamten Lösung aus, präzisiert Paschka. Das 14köpfige Entwickler-Team habe in den vergangenen Jahren eine Software entwickelt, welche Daten im Hintergrund kontext-abhängig analysieren sowie indexieren kann. Dadurch werde die semantische Analyse einfach und intuitiv möglich.

(press release / FR)

Bild: mory Assistenz-Software; ZVG

0Comments

More news about

mory AG

Company profiles on startup.ch

mory AG

rss