
Das Zürcher Unternehmen Mamendo ist mit seinen KI-generierten Bildern auf Wachstumskurs. Mittlerweile nutzen monatlich im Schnitt 450 Kundinnen und Kunden das Tool Profile Bakery, um etwa neue Bewerbungsfotos generieren zu lassen.
Was vor kurzer Zeit noch einen Gang zum Foto-Automaten oder ins Foto-Studio bedingte, ist nun dank KI bequem von zuhause aus möglich: Das Erstellen von neuen Bewerbungsfotos oder Profilbildern. Die neue Technologie macht sich das Unternehmen Mamendo ebenfalls zunutze und hat vor rund zwei Jahren sein Angebot «Profile Bakery» lanciert.
Über die Webseite der Zürcher können Kundinnen und Kunden Schnappschüsse oder Selfies hochladen, welche anschliessend unter Zuhilfenahme von KI-Technologie in eine Auswahl an professionellen Bewerbungsfotos umgemünzt werden. «Unser AI-Tool ist speziell auf die Erstellung von Profilbildern, Bewerbungsfotos, Porträts und Mitarbeiterfotos trainiert», erklärt Co-Gründer und Geschäftsführer Cédric Marveggio.
Dazu setzt Mamendo im Hintergrund von Profile Bakery auf die KI-Bildgenerator-Lösung von Flux. Das 2021 gegründete Unternehmen hat eine benutzerfreundliche Oberfläche entwickelt, die es den Kundinnen und Kunden ermöglicht, die gewünschten Parameter für ihre Bilder auszuwählen. So etwa den Hintergrund, die Bekleidung oder den Gesichtsausdruck passend zum jeweiligen beruflichen Kontext oder Anlass. Das Tool generiert die Bildauswahl in zwei bis drei Stunden und schickt diese den Kundinnen und Kunden per Mail zu. Ebenso wie eine Fotografin oder ein Fotograf ihre Resultate durch Übung und Erfahrung verbessern, brauchen auch die Algorithmen Training: «Noch ist nicht jedes KI-Bild perfekt», so Marveggio. Das Team arbeite deshalb kontinuierlich daran, die Technologie und Prozesse weiter zu verfeinern.
Mamendo hat mit Profil Bakery in der Schweiz und Deutschland über 10'000 Kundinnen und Kunden bedient und wickelt mittlerweile im Jahresschnitt monatlich über 450 Aufträge ab. Darunter sind auch Firmenkunden. Daneben betreibt Mamendo seit acht Jahren physische Foto-Geschäfte in der Schweiz und Deutschland. «Auch da wachsen wir, trotz schwieriger Marktlage insbesondere in Deutschland», so Marveggio.
(press release / FR)
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