
Dank zahlreichen neuen Kunden konnte Yokoy den Umsatz im vergangenen Jahr deutlich erhöhen. Wie viele andere gut finanzierte Scale-ups auch verbesserte das Fintech zudem die Profitabilität. Allerdings kam das Schweizer Startup dabei ohne tiefgreifende Sparrunden aus.
Yokoy, Anbieter einer KI-gesteuerten Ausgabenmanagement-Plattform für mittelständische und grosse Unternehmen, blickt auf ein äusserst erfolgreiches und herausforderndes Jahr 2023 zurück. Das Fintech vereint intelligente Firmenkarten, Spesenmanagement und Rechnungsverarbeitung in einer einzigen KI-gesteuerten Plattform. Mit Yokoy können Unternehmen ihre Kosten für die Transaktionsverarbeitung um über 95 % senken.
„2023 war für Yokoy ein intensives, aber sehr erfolgreiches Jahr. Neben der Etablierung als vertrauensvoller Ansprechpartner für Unternehmen und Kunden konnten wir ebenfalls bedeutende strategische Partnerschaften eingehen“, so Philippe Sahli, CEO von Yokoy.
Viele neue Kunden
Zu den Kunden, die Yokoy 2023 neu gewonnen hat, gehören AEG (NL), MSC (CH), Erste Group (A), DataGuard (DE), Volocopter (DE) oder der Kanton Aargau (CH). Im Juni 2023 konnte Yokoy mit der österreichischen Erste Bank eine weitere Grossbank als Partner gewinnen und eine exklusive Technologiepartnerschaft abschliessen. Durch die strategische Partnerschaft mit Pagero, einem Plattformanbieter für weltweit konforme elektronische Rechnungsstellung, setzte Yokoy 2023 neue Massstäbe im Rechnungsmanagement. Zudem konnte das Unternehmen neue Reseller-Partner wie Pottenza, Prismanet, ANG, Timestamp Consulting und GFT gewinnen.
Insgesamt ist Yokoy 2023 trotz des schwierigen Marktumfelds enorm gewachsen und konnte den Umsatz deutlich erhöhen. Auch hinsichtlich der Profitabilität hat Yokoy einen bedeutsamen Schritt gemacht, da die Effizienz im operativen Geschäft drastisch erhöht wurde. Im Gegensatz zu anderen Scale-ups waren keine massiven Kosteneinschnitte notwendig, um die Jahresziele zu erreichen.
Personalausbau
Auch personell ist Yokoy weitergewachsen. Der Fokus bei Neueinstellungen lag darauf, im Top- und Mittelmanagement besonders erfahrene Experten zu gewinnen, die bei der nächsten Wachstumsstufe eine entscheidende Rolle spielen werden.
Nicht mehr dabei ist allerdings Mitgründerin und ehemalige CMO Melanie Gabriel. Sie hat Yokoy im vergangenen Jahr verlassen.
(Press release / SK)
Please login or sign up to comment.
Commenting guidelines