QUMEA: Mit neuen Partnern auf Expansionskurs

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01.11.2024
Qumea-Team

Das Solothurner Startup QUMEA geht für die weitere Marktexpansion in Österreich eine Partnerschaft mit CURAMED Medizintechnik ein. Auch im hohen Norden soll die Zusammenarbeit mit einem lokalen Distributionspartner den nächsten Expansionsschritt stärken. Zusätzlich schaffen die jüngsten Gesetzesänderungen in Finnland ein ideales Umfeld für den Markteintritt.

Das Digital Health-Startup QUMEA unterstützt mit seiner Sturzerkennungs- und Mobilitätsmonitoring-Lösung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen im Risikomanagement und bei der Patientensicherheit. Die Anwendungsfälle umfassen dabei die Sturzerkennung, Sturzprävention sowie die medizinische Entscheidungsunterstützung. In der Akutpflege wurde eine durchschnittliche Sturzreduktion von 74 Prozent belegt. Dies, ohne die Privatsphäre durch Kameras oder Mikrofone zu beeinträchtigen. Dadurch setzt QUMEA einen neuen Standard in der proaktiven und präventiven Patientenversorgung.

Bei über 100 Kunden kommt QUMEAs Lösung bereits zum Einsatz. Darunter international führende Institutionen wie die Hirslanden Gruppe oder die Medizinische Hochschule Hannover. Beim Landeskrankenhaus Graz II ist das System ebenfalls bereits im Regelbetrieb integriert und mit weiteren österreichischen Gesundheitsinstitutionen laufen erste Piloten.  Nun soll der Kundenstamm beim östlichen Nachbarn weiterwachsen.

Dazu ging das Solothurner Startup eine strategische Partnerschaft mit CURAMED Medizintechnik, das mit zahlreichen grossen Klinikverbünden in Österreich bestens vernetzt ist. «CURAMED agiert als eigenständiger Partner und verantwortet neben dem Vertrieb auch die Projektabwicklung, inklusive der Implementierung und dem Aufbau der Plattform bei unseren Kunden. So stellen wir sicher, dass die Lösungen optimal auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Gesundheitsinstitutionen abgestimmt sind», erklärt Anna Windisch, VP Business Development von QUMEA.

Nach ersten erfolgreichen Pilotprojekten mit dem Einsatz von QUMEA in der Altenpflege in Helsinki, nimmt das Digital Health-Jungunternehmen nun die Expansion in Finnland in Angriff. Unterstützt wird das Team dabei von Vertriebspartner Digital Factory Finland. Dieser wird vor Ort nebst dem Vertrieb auch den Kundendienst sowie die Installationen verantworten. Digital Factory Finland will dazu eigens einen Customer Success Manager mit Erfahrung in der Betreuung einstellen.

Zudem würden ab Januar 2025 neue Richtlinien gelten, welche die erforderlichen Pflegepersonalquoten in Finnlands Pflegeeinrichtungen reduzieren. Das könne die Einführung von unterstützenden Technologien wie dem KI-gesteuerten Benachrichtigungs- und Alarmsystem von QUMEA erleichtern, ist das Management-Team des Startups überzeugt.  

(press release / FR)

Bild: Qumea-Team; ZVG

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