Nano-Knowhow aus Schweizer Hightech-Schmieden

Wo werden Nanotechnologien eingesetzt? Wer verfügt über das nötige Know-how? Welches wirtschaftliche Potenzial haben Nanotechnologien? Diese und weitere Fragen beantwortet der i-net Nano Technology Event vom 10. September. Konzerne wie Novartis oder BASF sind ebenso vor Ort wie Spin-offs aus Hochschulen und Froschungsstätten.
Der industrielle Einsatz von Nanotechnologien ist oft bereits bedeutend weiter vorangeschritten und verbreitet, als dies der breiten Öffentlichkeit bewusst ist. Dies eröffnet vielen weiteren Unternehmen grosse wirtschaftliche Chancen. Anfang September bietet der NanoEvent „Industrial NanoProgress“ einen vertieften Einblick in die wirtschaftliche Bedeutung von Nanotechnologien und in einige ihrer Anwendungen aus der Praxis von Industrieunternehmen.
Michael Hug von Credentis präsentiert die speziellen Produkte des im 2008 gegründeten Medtech-Unternehmen mit Sitz im Technopark Aargau. Die Credentis-Produkte bringen nämlich Zähne dazu, sich zu remineralisieren. Die Folge: Kleine Löcher verschwinden ohne Bohren.
Der Gründer und CEO der Badener Firma Dectris, Christian Brönnimann, präsentiert die Hightech-Röntgenkameras zur Untersuchung der Nanostrukturen von Materialien für wissenschaftliche und industrielle Anwendungen. Dectris ist ein Spin-off des Paul Scherrer Instituts (PSI). Das vor sieben Jahren gegründete Unternehmen ist Preisträger des Swiss Economic Awards 2010 und Gewinner des Aargauer Unternehmerpreises 2011.
Am NanoEvent tritt auch Robert Sum, Gründer der Liestaler Firma Nanosurf, auf. Nanosurf wurde bereits 1997 als Spin-off der Uni Basel gegründet und gehört zu den Schweizer Pionier-Unternehmen punkto Nanotechnologie. Die Firma entwickelte Raster-Kraftmikroskopie für den Alltagseinsatz in Forschungsstätten und in Unternehmen. Nanosurf hat zahlreiche Awards gewonnen, unter anderem den Swiss Technology Award.
Das NanoEvent „Industrial NanoProgress“ wird organisiert von der Initiative i-net Nano in Zusammenarbeit mit dem Hightech Zentrum Aargau, dem FITT, der FHNW sowie dem Swiss Nanoscience Institut (SNI).
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