
Im Jahr 2025 vergibt die Albert Koechlin Stiftung erneut den Innerschweizer Startup-Preis an innovative Jungunternehmen. In drei Kategorien werden maximal zehn Auszeichnungen vergeben, die mit Preisgeldern in der Gesamthöhe von bis zu 410'000 Franken dotiert sind. Das mehrstufige Ausschreibungsverfahren ist nun offen und Eingaben sind bis am 10. Juni 2025 möglich.
Nach 2022 wird dieses Jahr zum zweiten Mal der von der Albert Koechling Stiftung AKS initiierte Innerschweizer Startup-Preis verliehen. Künftig soll die Preisvergabe als wiederkehrendes Format etabliert werden. «Die AKS engagiert sich für die Menschen und den Lebensraum in der Innerschweiz», sagt Geschäftsführerin Marianne Schnarwiler, «und so verstehen wir auch unseren Startup-Preis: Eine gesunde Wirtschaft mit wettbewerbsfähigen Unternehmen und attraktiven Arbeitsplätzen trägt dazu bei, dass es den Menschen in unserer Region gut geht.»
Anlässlich des Innerschweizer Startup-Preises 2025 werden Jungunternehmen in den drei Kategorien Wachstumsphase, Frühphase und der Kategorie Gründerinnen ausgezeichnet und die AKS vergibt insgesamt bis zu 410'000 Franken an Preisgelder:
Das Sieger-Startup in der Kategorie Wachstumsphase (gegründet zwischen 2020–2022) kann einen Preis in Höhe von 100'000 Franken entgegennehmen. Maximal zwei weitere Startups der Finalrunde erhalten je 50'000 Franken. In der Kategorie Frühphase werden maximal fünf Jungunternehmen mit Gründungsjahr 2022-2024 prämiert und können je 30'000 Franken an Preisgeld gewinnen.
Für Startup-Gründerinnen gibt es in der eigenen Kategorie eine Auszeichnung für die massgebliche Mitwirkung beim Aufbau und der Entwicklung eines Unternehmens mit Gründungsjahr 2020–2024. Maximal zwei Gründerinnen können mit der Auszeichnung je 30'000 Franken entgegennehmen. Zusätzlich erhalten alle Preisträgerinnen und Preisträger individuelle Coachings im Wert von je 5'000 Franken sowie Zugang zu Veranstaltungen des Venture Club Innerschweiz.
Für den Innerschweizer Startup-Preis 2025 sind Startups zugelassen, die in den Zentralschweizer Kantonen Uri, Schwyz, Ob- oder Nidwalden oder Luzern ihren Sitz haben. Auch die Arbeitsplätze sowie die Wertschöpfung sollte mehrheitlich in der Innerschweiz liegen. Ein weiteres Kriterium ist zudem, dass die Geschäftsmodelle einen hohen Innovationsgrad aufweisen.
Alle bis zum 10. Juni 2025 eingegangenen Bewerbungen werden von einer Fachjury geprüft. In dieser Jury sitzen unter anderem Christoph Falk, Leiter Start-up Coaching bei Innosuisse, KMU-Gründer Rudolf Moosburger oder Yokoy-Mitgründerin Melanie Gabriel.
Nach einer Vorselektion werden nach Mitte Juli maximal 35 Startups zu einer Pitch-Veranstaltung eingeladen. Davon sind 20 Plätze für Startups in der Wachstumsphase vorgesehen, 12 für die Frühphase und 3 für Gründerinnen. Anschliessend bestimmt die Fachjury in allen drei Kategorien die Nominierten. Diese werden für einen weiteren Pitch vor der Preisjury eingeladen. Diese entscheidet abschliessend über die Siegerinnen und Sieger des 2. Innerschweizer Startup-Preises.
Mehr Informationen zum Reglement, den Kategorien sowie den Jurymitglieder sowie die Möglichkeit zur Online-Eingabe findet man hier.
(press release / FR)
Bild: Innerschweizer Startup-Preis der Albert Koechlin Stiftung; ZVG
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