Erfolgreiche Tests von Brennstoffzellen-Heizungen

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04.10.2012
Das deutsche Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fördert im Rahmen des „Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“ den Praxistest callux. Die Winterthurer Firma Hexis, von Beginn an Teilnehmer bei diesem Projekt, hat große Fortschritte auf dem Weg in den Markt erreichen können. Sie will ab 2013 ihr Brennstoffzellen-Heizgerät auf den Markt bringen.

Am 23. September 2008 wurde in Berlin das Projekt „callux - der Praxistest für Brennstoffzellen in der Hausenergieversorgung“ offiziell gestartet. In dem Konsortium aus Herstellern von Brennstoffzellen-Systemen für die häusliche Energieversorgung und deutschen Energieversorgungsunternehmen werden gemeinsam eben diese Geräte installiert und getestet.
 
Heute, 4 Jahre später, zieht die Winterthurer Firma Hexis eine Zwischen-Bilanz. Rund 150 Brennstoffzellen-Heizgeräte vom Typ Galileo 1000 N wurden produziert, ausgeliefert, installiert, in Betrieb genommen und von Hexis im Feld betreut. Etwa 90 Handwerker, vornehmlich aus dem Bereich Heizung wurden geschult. Hexis hat alle Meilenstein-Prüfungen, bei denen der technische Fortschritt und Qualität der Anlagen im Feld bewertet wurde, in dieser Zeit bestanden. So hat das Unternehmen die Zuverlässigkeit von Galileo bis auf eine Höhe von 99 % weiter entwickelt.
 
Diesen exzellenten Wert für einen noch größeren Anteil der in Betrieb befindlichen Flotte zu erhöhen und zu etablieren, sowie weitere Verbesserungen an Brennstoffzelle und System vorzunehmen, das ist die Aufgabe von Hexis bis zur Markteinführung des Brennstoffzellen- Heizgerätes Galileo 1000 N voraussichtlich im Herbst 2013. Ab dann können Endkunden ihren Heizungs- oder Elektroinstallateur beauftragen, ihre Strom- und Wärmeerzeugung durch Galileo übernehmen zu lassen und so die Energiewende in die eigenen Hände zu nehmen.

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