
Der TECHNOPARK Zürich ist eine Erfolgsgeschichte: Gegen Ende der 1980-er Jahre entstand mitten in Zürich, im teilweise brachliegenden Industrieareal von Sulzer Escher-Wyss, der TECHNOPARK Zürich. Was damals viele für visionär und nicht umsetzbar hielten, ist heute gelebte Realität: eine rein privat getragene Initiative, die Wissenschaft, Forschung und Unternehmertum zusammenführt und erfolgreich vernetzt.
In den letzten 20 Jahren konnte sich der TECHNOPARK® Zürich dank einer engagierten Förderung von Jungunternehmen als Zentrum des Technologietransfers etablieren, das für Qualität, innovative Dienstleistungen und eine bedürfnisgerechte, flexible Infrastruktur steht. Grundlage des Erfolges sind eine enge Partnerschaft mit der ETH Zürich sowie weiteren Bildungs- und Forschungsinstitutionen wie CSEM, Universität Zürich und Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW: Im optimalen Mix mit Unternehmen, werden auf diese Weise unterschiedliches Know-how eingebracht, Synergien genutzt und Kompetenzen vernetzt.
Die Idee TECHNOPARK® geht auf Thomas von Waldkirch zurück, damals Stabschef Forschung und Wirtschaftskontakte der ETH Zürich. Sie wurde in enger Zusammenarbeit mit Thomas Wagner, damals Stadtpräsident von Zürich, und Albert Hafen, damals Vizedirektor bei Sulzer Escher Wyss AG, mit zwei Trägerschaften in die Realität umgesetzt: die Stiftung TECHNOPARK® Zürich zur profitfreien Unterstützung des Innovationsprozesses und die TECHNOPARK® Immobilien AG als Eignerin des Gebäudes.
Zusammen mit Heinz Specker, dem CEO der TECHNOPARK® Immobilien AG, etablierte von Waldkirch als CEO der Stiftung und später als deren Präsident den TECHNOPARK® Zürich in den letzten 20 Jahren als Institution, die für Hochschulen, Forschungsinstitutionen und Jungunternehmen zu einem begehrten Standort geworden ist. Die Zukunft wird gestaltet vom heutigen CEO der Stiftung, Henning Grossmann, der wichtige Konzeptangebote im Bereich Weiterbildung, internationale Kontakte, Forschung, Jungunternehmerfinanzierung zusammen mit dem neuen Stiftungspräsidenten Gian-Luca Bona, Direktor der EMPA, auf- und ausbaut.
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