
Das Solothurner Startup Qumea konnte ein weiteres Spital als Kunden gewinnen: Nach erfolgreicher Pilotphase setzt das Kantonsspital Baselland künftig regulär auf das Mobilitätsüberwachungssystem.
Die seit vergangenen Sommer im Kantonsspital Baselland (KSBL) pilotmässig eingesetzten Radar-Sensoren von Qumea haben die Verantwortlichen überzeugt: Die Sturzzahl konnte reduziert werden und das System lieferte wertvolle Einblicke in das Schlaf- und Bewegungsverhalten der Patientinnen und Patienten, wie das KSBL auf seiner Webseite schreibt.
Neben der Akutgeriatrie am Standort Liestal kommen die unauffälligen Sensoren künftig auch am KSBL-Standort Bruderholz zum Einsatz. Darüber hinaus wird das KSBL Forschungspartner von Qumea. Startup-CEO Cyrill Gyger: «Es freut uns ausserordentlich, dass wir bei der Entwicklung und Validierung künftiger Funktionen auf die Expertise des Spitals zählen dürfen.»
Im vergangenen Dezember hat sich auch das Spital Affoltern nach einer Testphase dazu entschieden, seine gesamte Akutgeriatrie mit dem Radarsystem von Qumea auszustatten. Seit diesem Februar kommen die Sensoren auch im Spital Männedorf zum Einsatz.
(press release / FR)
Bild: Qumea
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