
Bis 2028 benötigt die Schweiz im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) über 117‘000 neue Fachkräfte. Auch im stark wachsenden Crypto Valley in der Schweiz und Lichtenstein mit seinen heute schon über 960 Firmen. Diese Unternehmen verlangen zusätzlich zum ICT-Knowhow spezifisches Fachwissen im Zusammenhang mit neuen Technologien wie Blockchain.
Dem will der private Bildungsanbieter TIE International Rechnung tragen und hat sein bestehendes Informatik- und Mediamatik-Ausbildungsprogramm mit Blockchain-Modulen erweitert. «Dazu gehören Themen wie Fintech, Crypto und Smart Contracts», sagt Barbara Suber, Co-Gründerin und COO bei TIE International. Im ersten Jahr vermittelt TIE International die Basisinhalte mit praxisnahen Aufgaben direkt im eigenen Unternehmen.
Ab dem 2. Ausbildungsjahr werden die Lernenden in Lehrbetrieben Erfahrungen im Blockchain-Umfeld sammeln. Zwei Zuger Unternehmen bieten ab diesem August je einen Ausbildungsplatz an: IT-Dienstleister Inacta und die Investment-Firma Crypto Valley Venture Capital (CV VC). Barbara Suber meint dazu: «Unsere Zusammenarbeit mit den beiden Firmen legt den Grundstein, auf den hoffentlich viele weitere Lehrstellen im Crypto Valley folgen werden». Nach der vierjährigen Ausbildung erhalten die Lernenden ein EFZ-Diplom.
(press release / FR)
Please login or sign up to comment.
Commenting guidelines