
Der Technologiefonds ist ein klimapolitisches Instrument des Bundes. Er verbessert die Finanzierungsbedingungen von Schweizer Startups und Unternehmen, die Technologien in den Bereichen Reduktion von Treibhausgasemissionen, effizienter Nutzung elektrischer Energie, Förderung erneuerbarer Energien sowie Schonung der natürlichen Ressourcen entwickeln.
Der Fonds finanziert die Unternehmen nicht direkt, sondern vergibt Darlehensbürgschaften an Banken und andere Fremdkapitalgeber. Die operative Leitung liegt bei der Zürcher Investmentfirma Emerald Technology Ventures.
Aktuell hat der Technologiefonds 78 Firmen im Portfolio. Im letzten Halbjahr sind vier Startups dazu gestossen.
GeoImpact: Die Plattform Swiss Energy Planning (SEP) stellt schweizweit aktuelle Infrastruktur- und Energiedaten aus unterschiedlichen Quellen zur Verfügung und ermöglicht es, Energiesparpotenziale und Synergien auf Gebäude- und Quartierebene zu erschliessen.
SkyCell: Das Zürcher Startup produziert und liefert temperaturkontrollierte Behälter für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie.
Bestmile: Der EPFL-Spinoff entwickelte eine Software zur Planung, Verwaltung und Optimierung bemannter und autonomer Fahrzeugflotten.
Flyability: Die Waadtländer vermarkten eine neuartige Kugeldrohne. Sie sind weltweiter Marktführer für Gefahrgutinspektionen in der Nuklear-, Energie-, Chemie- und Bergbauindustrie.
(Press release/jd)
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